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A Beginner’s Guide to the Japanese Tea Garden

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Wenn es um japanische Gärten geht, unterscheidet man oft drei verschiedene Arten: chisen-teien steht für den Teichgarten, karesansui für den Steingarten (auch als Zengarten bekannt), und als roji bezeichnet man den einfachen, ländlichen Garten vor einem Teehaus. Um diesen roji soll es hier gehen.

Der roji ist ein Sinnbild der japanischen Ästhetik. Sie verleiht ihm seine Ausstrahlung von Ruhe und Gelassenheit, die sich tief in die Seele des Betrachters senkt. Im späten 16. Jahrhundert perfektionierte der legendäre Teemeister Sen no Rikyū den Stil der Teezeremonie, der heute als wabi-cha bekannt ist. In ihr wird die Idee des wabi lebendig – die einfache Schönheit einer ländlichen Umgebung, wie sie in den Bergen anzutreffen ist. Wer durch den roji zum Teehaus (chashitsu) geht, lässt das hektische Stadtleben hinter sich. Natürlich ist es nicht ganz einfach, die Stimmung eines Aufenthalts in den Bergen mitten in einer lebhaften, modernen Großstadt zu verwirklichen – doch mit ein bisschen Erfindergeist und einem geeigneten Grundstück ist die Idee alles andere als abwegig. Auch mitten im urbanen Raum lassen sich die Freuden eines Teehausgartens genießen. Wir machen Sie mit den wichtigsten Elementen vertraut, die einen roji ausmachen, und geben Ihnen Tipps, wie Sie einige der Ideen in einem ganz normalen Wohnhausgarten umsetzen können.

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