„Die Eigentümer wünschten sich für ihr neues Zuhause einen individuellen Stilmix, der ihren Persönlichkeiten gerecht wird. Also brachten wir viele verschiedene Muster und Materialien ins Spiel“, erzählt O’Tuama. „Unsere Mission war: Mehr Tageslicht und eine praktischere Raumaufteilung.“
Auf einen Blick
Hier lebt: eine dreiköpfige Familie
In: Hackney, London
Größe: drei Schlafzimmer, zwei Badezimmer
Architekt: Brian O’Tuama Architects
Brian O'Tuama Architects
Das Problem mit dem fehlenden Tageslicht löste O’Tuama durch einen Anbau (links im Bild) mit großer Fensterfront. Obwohl dafür extra ein Kran geordert werden musste, waren die Eigentümer mit dieser Maßnahme gleich einverstanden.
Für noch mehr Licht wurde zudem das bestehende Fenster vergrößert. „Die Eigentümer sind beide sehr kreative Menschen und haben den Umbau von Anfang an mit vielen eigenen Ideen bereichert. Das fand ich toll“, erzählt O’Tuama.
Für noch mehr Licht wurde zudem das bestehende Fenster vergrößert. „Die Eigentümer sind beide sehr kreative Menschen und haben den Umbau von Anfang an mit vielen eigenen Ideen bereichert. Das fand ich toll“, erzählt O’Tuama.
Brian O'Tuama Architects
Brian O'Tuama Architects
Das Originalfenster aus den Siebzigern ließ O’Tuama sowohl in der Höhe als auch in der Breite vergrößern. So ist es nun auch im hinteren Teil des Hauses schön hell.
„Der Küchenfußboden war auch für uns Neuland“, sagt O’Tuama. „Das Fischgrätparkett aus Eichenholz wurde schon vor dem Einbau auf Verlegedielen angebracht, die dann vor Ort im Handumdrehen ausgelegt waren. So entstand ein wunderschöner antiker Look. Das Verlegen des Parketts in mühevoller Handarbeit wäre viel teuer geworden.“
Dank der Schiebetüren und der gläsernen Decke über dem vergrößerten Essbereich kommt sogar noch mehr Tageslicht in den Raum. Der Esstisch mit bronzener Oberfläche ist eines von vielen antiken Möbelstücken, die die Eigentümer über die Jahre angesammelt haben, und die sie unbedingt in ihr neues Haus integrieren wollten.
Die grünen Metro-Fliesen geben dem Raum eine gewisse Tiefe. Für einen harmonischen Look verwendete O’Tuama denselben Farbton bei den Kissen auf der Fensterbank.
„Der Küchenfußboden war auch für uns Neuland“, sagt O’Tuama. „Das Fischgrätparkett aus Eichenholz wurde schon vor dem Einbau auf Verlegedielen angebracht, die dann vor Ort im Handumdrehen ausgelegt waren. So entstand ein wunderschöner antiker Look. Das Verlegen des Parketts in mühevoller Handarbeit wäre viel teuer geworden.“
Dank der Schiebetüren und der gläsernen Decke über dem vergrößerten Essbereich kommt sogar noch mehr Tageslicht in den Raum. Der Esstisch mit bronzener Oberfläche ist eines von vielen antiken Möbelstücken, die die Eigentümer über die Jahre angesammelt haben, und die sie unbedingt in ihr neues Haus integrieren wollten.
Die grünen Metro-Fliesen geben dem Raum eine gewisse Tiefe. Für einen harmonischen Look verwendete O’Tuama denselben Farbton bei den Kissen auf der Fensterbank.
Brian O'Tuama Architects
O’Tuamas Ziel war es, die luftige, modernen Küchenmöbel mit eklektischen und antiken Elementen zu kombinieren, um einen besonders individuellen Look zu kreieren. „Wir haben das Kücheninventar bewusst nur an einer Wand platziert, damit im restlichen Raum genug Platz für die vielen Bilder blieb, die die Familie über die Jahre gesammelt hat“, erklärt er. So entstand ein multifunktionaler Raum, der nichts mit einer herkömmlichen Küche gemein hat. Auf dem einfachen Eichenholz-Regal ist Platz für die vielen kleinen „Schätze“ , die die Familie dort wie auf einem Kaminsims präsentiert.
Brian O'Tuama Architects
Um dem viktorianischen Stil des Hauses Respekt zu zollen, entschieden sich die Eigentümer bei der Terrasse für einen Mix aus schwarzen, weißen und grauen Fliesen. Die vielen Erinnerungsstücke verleihen dem Raum eine individuelle Note, so zum Beispiel das „Haçienda“-Poster – eine Erinnerung an jenen Club, in dem einer der beiden Besitzer früher mal als DJ aufgelegt hat. „Es war den beiden wichtig, dass sie genug Platz für ihre vielen Andenken haben“, so O’Tuama.
Brian O'Tuama Architects
Brian O'Tuama Architects
Die alten Terrassentüren markieren den ursprünglichen Übergang von Haus zu Garten. Um den neuen Teil des Hauses mit dem alten optisch zu verbinden, ließ O’Tuama im Wohnzimmer denselben Parkettfußboden verlegen wie in der Küche. Die Wände sind in Arsenic von Farrow & Ball gestrichen, was wunderbar zum kräftigen Farbton der Samt-Polstermöbel passt.
O’Tuama legte Wert darauf, die Originaldetails, wie den Stuck, vorsichtig zu restaurieren. „Der Familie war es sehr wichtig, diese Elemente des Hauses zu erhalten, und wir haben aufgepasst, dass die Räume am Ende nicht zu neu und nachgemacht aussahen“, sagt er. „Es war eine sanfte Restaurierung.“
O’Tuama legte Wert darauf, die Originaldetails, wie den Stuck, vorsichtig zu restaurieren. „Der Familie war es sehr wichtig, diese Elemente des Hauses zu erhalten, und wir haben aufgepasst, dass die Räume am Ende nicht zu neu und nachgemacht aussahen“, sagt er. „Es war eine sanfte Restaurierung.“
Brian O'Tuama Architects
Die Eigentümer lieben diese handgemalte Tapete von De Gournay und fanden, dass sie sich im Gäste-WC besonders gut machen würde – auch im Hinblick auf die Kosten.
„Da die Tapete nur auf Bestellung gefertigt wird und entsprechend teuer ist, konnten wir nur eine kleine Fläche damit bekleben“, erzählt O’Tuama. Toilette und Spülkasten im Gründerzeit-Stil runden den antiken Look ab. Dank des Oberlichts kommt das Orange der Tapete schön zum Leuchten.
„Da die Tapete nur auf Bestellung gefertigt wird und entsprechend teuer ist, konnten wir nur eine kleine Fläche damit bekleben“, erzählt O’Tuama. Toilette und Spülkasten im Gründerzeit-Stil runden den antiken Look ab. Dank des Oberlichts kommt das Orange der Tapete schön zum Leuchten.
Brian O'Tuama Architects
Dieses Bad in der dritten Etage war ursprünglich mal ein Schlafzimmer. Weil den Eigentümern der alte Kamin so gut gefiel, wurde er einfach drin gelassen und ist nun ein Blickfang in dem weißen, hellen Raum. Die großen Schiefer-Bodenfliesen von World’s End Tiles sind pflegeleicht und rutschfest. Darunter wurde eine Fußbodenheizung installiert. Zusammen mit den weißen Metro-Fliesen in der Dusche sehen sie einfach toll aus.
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